Die Spendenempfänger für den 4. Spendenlauf sind:
Die 2014 durch Prinz Harry, Duke of Sussex initiierten Invictus Games werden 2023 erstmals in Deutschland stattfinden. Die Bundeswehr und die Stadt Düsseldorf sind stolz, gemeinsam Gastgeber für dieses einzigartige, internationale Sportfestival sein zu dürfen.
Mit den 6. Invictus Games in Düsseldorf ist es unser Ziel, an Seele und Körper verwundeten, verletzten und erkrankten Soldatinnen und Soldaten eine größere Wahrnehmung und Anerkennung in der Gesellschaft zuteilwerden zu lassen und ihren Weg in der Rehabilitation zu unterstützen.
Unter dem Motto „A HOME FOR RESPECT.“ begrüßt die Stadt gemeinsam mit der Bundeswehr rund 500 Wettkämpferinnen und Wettkämpfern aus über 20 Nationen sowie rund 1.000 Familienangehörige und Freunde zu Wettkämpfen in zehn Disziplinen.
Die Seenotretter sind verantwortlich für den maritimen Such- und Rettungsdienst in unseren Gebieten von Nord- und Ostsee. Die Bundesrepublik Deutschland hat der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) diese hoheitliche Aufgabe übertragen. Wir sind zuständig dafür, sämtliche Such- und Rettungsmaßnahmen durchzuführen, zu leiten und zu koordinieren. Dazu unterhalten wir die deutsche RETTUNGSLEITSTELLE SEE, seit Jahrzehnten auch bekannt als SEENOTLEITUNG BREMEN, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC).
Im internationalen Sprachgebrauch wird unsere Aufgabe als SAR-Dienst bezeichnet. SAR steht für Search and Rescue, Suche und Rettung. Mit dieser weltweit einheitlichen Abkürzung sind die Einsatzmittel der in ihrem jeweiligen Land zuständigen Organisation deutlich sichtbar gekennzeichnet. Deshalb stehen die drei Buchstaben SAR auch am Bug aller unserer Rettungseinheiten.
Unsere selbst gewählte Aufgabe nehmen wir unabhängig und eigenverantwortlich wahr. Deshalb verzichten wir bewusst auf jegliche staatlich-öffentliche Mittel. Wir beanspruchen keine Steuergelder, sondern finanzieren unsere gesamte Arbeit seit jeher ausschließlich durch Spenden und freiwillige Beiträge.
Nach dem ersten Auslandseinsatz von deutschen Spezialkräften in Afghanistan im Jahre 2002, kam der damalige katholische Militärdekan im Standort Calw, Thomas Stolz, zur Überlegung, eine Vereinigung zu schaffen, die den Soldaten zusätzliche Unterstützung in Notlagen bieten kann. So wurde im Jahr 2003, mit den Gründungsmitgliedern, MilDekan Thomas Stolz, Oberst i.G. Alois Hösle (+), Oberstabsfeldwebel a.D. Ronny Hangl und Oberstabsfeldwebel Heinrich „Rusty“ Bermanseder, der Verein Hilfe für Soldaten in Not der G-Z-K ins Leben gerufen.
Der Zweck des Vereins ist es, unverschuldet in Not geratenen zivilen und militärischen Angehörigen aller Dienststellen innerhalb der Graf-Zeppelin-Kaserne, schnell und unbürokratisch mit Sach- bzw. Geldzuwendungen zu unterstützen. Dies erfolgt, bei besonderen Härtefällen, in Form einer einmaligen Zuwendung oder als zinsloses Darlehen.
Der Verein ist beim Finanzamt Calw-Hirsau, mit Steuernummer, als gemeinnützig, mildtätig und sozial anerkannt und ist berechtigt, steuerlich absetzbare Spendenbescheinigungen auszustellen.
Bis heute konnten in 42 Fällen einmalige Zuwendungen in Höhe von 186.455,48 € ausbezahlt werden. Zusätzlich wurden Mittel in Höhe von 24.905,36 € für den Bau des Ehrenhains (Gedenkstätte für die Verstorbenen/Gefallenen), sowie dessen Erhalt und für die Regionalausstellung des Kommando Spezialkräfte aufgewendet.
(+) verstorben